
Felix, der kleine Löwe mit der goldenen MĂ€hne, war etwas ganz Besonderes. Er konnte andere zum Lachen bringen wie kein anderer! Mit seinen lustigen Grimassen, seinen witzigen TĂ€nzen und seinen schlauen Scherzen machte er alle fröhlich. Die Tiere des Waldes liebten ihn, und wenn Felix auftrat, klatschten alle begeistert.Aber manchmal, wenn das Licht ausging und alle nach Hause gingen, wurde Felix leise. Eine kleine Traurigkeit kam in sein Herz, als wĂŒrde eine Wolke die Sonne verdecken. Doch Felix wusste, dass das in Ordnung war. "Manchmal fĂŒhlt sich mein Herz schwer an", sagte er zu seinem besten Freund Tommy, dem BĂ€ren. "Aber wenn ich andere zum Lachen bringe, wird es ein bisschen leichter."Tommy nickte und legte seine grosse Tatze auf Felix' Schulter. "Lachen ist wie Sonnenstrahlen fĂŒr die Seele. Aber weisst du was? Du musst nicht immer lustig sein. Wir mögen dich genauso, wie du bist."Felix lĂ€chelte. "Danke, Tommy. Das tut gut."Am nĂ€chsten Tag kamen alle Tiere zusammen. Aber diesmal warteten sie nicht auf eine Show. Sie sassen einfach mit Felix, erzĂ€hlten Geschichten, spielten zusammen und hatten eine schöne Zeit. Felix merkte, dass seine Traurigkeit kleiner wurde.Manchmal war er lustig, manchmal still. Manchmal fröhlich, manchmal nachdenklich. Und das war völlig okay. Felix hatte gelernt, dass er nicht immer alle zum Lachen bringen musste â er durfte auch, wenn er traurig war, einfach er selbst sein. Mit diesem Gedanken kuschelte sich Felix in seine warme Decke, schaute in den funkelnden Sternenhimmel und flĂŒsterte: "Morgen ist ein neuer Tag, und ich bin genau richtig, so wie ich bin." Und mit einem glĂŒcklichen LĂ€cheln schlief er ein.
Lektion: Wahre Freude entsteht nicht nur, wenn wir andere glĂŒcklich machen, sondern auch, wenn wir uns selbst erlauben, einfach wir selbst zu sein. â€ïž
Comments